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Als Biogas wird das Gemisch aus den Hauptkomponenten Methan und Kohlenstoffdioxid bezeichnet. Der Anteil, der energetisch genutzt wird, ist das Methan. Ausgangsstoff ist Biomasse. Für die Biogasanlage auf dem Hof Blome wird Biomasse in Form von Maissilage, Grassilage, Grünroggen, CCM, Getreide, Geflügelmist und Gülle verwendet. Das Biogas entsteht in Gärbehältern und wird direkt zum Blockheizkraftwerk geleitet. Beim Verbrennen des Gases werden Strom und Wärme erzeugt. Übrig bleiben Wasser und vergorenes organisches Material, das sich wieder als hochwertiger Dünger verwenden lässt. In einer Biogasanlage können unterschiedliche organische Stoffe vergoren werden. Das Anlagenkonzept auf dem Hof Blome wurde ausgelegt auf die Vergärung von Maissilage, Grassilage, Grünroggen, CCM, Getreide, Geflügelmist und Gülle. Als Brennstoff für Blockheizkraftwerke dient Biogas zur direkten Erzeugung von Strom und Wärme. Biogas nimmt unter den erneuerbaren Energieträgern eine Sonderstellung ein. So wird bei der Gewinnung von Biogas die ganze Pflanze verarbeitet, nicht nur Rapskörner wie bei Biodiesel oder das Getreidekorn wie bei Bioethanol. Der Energieertrag pro Hektar bei Biogas ist damit etwa dreimal so hoch. Im Unterschied zur Energiegewinnung aus Windkraft und Sonne kann eine Biogasanlage unabhängig von Klima und Witterung betrieben werden. Und im Gegensatz zur Wasserkraft benötigt die Biogasproduktion keinen See- oder Flusslauf. Ein weiterer Vorteil: Biogas ist speicherfähig. Somit können Strom und Wärme zeitlich flexibel erzeugt und genutzt werden. Die Spitzenlastfähigkeit sichert zudem die Energieversorgung, wenn Strom tatsächlich am meisten benötigt wird. Biogas - das Multitalent der erneuerbaren Energien! Das Anlagenkonzept auf dem Hof Blome ist ausgelegt auf die Vergärung von Maissilage, Grassilage, Grünroggen, CCM, Getreide, Geflügelmist und Gülle. Der Großteil der Biomasse kommt aus dem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb. Wer darüber hinaus Biomasse beisteuern kann, ist eingeladen, über das Kontaktformular oder telefonisch mit uns Verbindung aufzunehmen. Ein Teil der erzeugten Energie wird für den Betrieb von zwei Containertrocknungen eingesetzt. In diesen Trocknungen lassen sich die unterschiedlichsten Schüttgüter trocknen: Spaltholz und Hackschnitzel genauso wie Getreide oder Körnermais. Die Schüttgüter können direkt in Containern oder auch lose angeliefert werden. Das Verfahren der Containertrocknung zeichnet sich durch ein hohes Maß an Effektivität, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität aus. Aufgrund der Umsetzung der europäischen Störfallrichtlinie (Serveso-III-Richtlinie) in nationales Recht, sind wir dazu verpflichtet der Öffentlichkeit die im Anhang V Teil 1 Störfall-Verordnung benannten Informationen ständig in aktueller Form auch elektronisch Verfügbar zu machen. Hier finden Sie die entsprechenden Informationen: Download PDF Datei. |
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